Seit meinem letzten Aufenthalt in Ligurien im Herbst des Jahres 2022 hat es mich so richtig erwischt. Total erwischt. Es traf mich unerwartet, ich konnte nichts dagegen tun. Absolut nichts. Ich will es euch verraten. – Ja, ich habe mich verliebt, und zwar in die Region im Nordwesten Italiens.
Warum gerade diese Region? Italien ist doch ein großes, wunderschönes Land mit zig interessanten Plätzen und Örtlichkeiten, die ich besucht habe und von denen ich begeistert bin? Ligurien ist anders. Einfach eine faszinierende Region, die einen unweigerlich in den Bann zieht.
Kurz einige Fakten: Ligurien hat eine Fläche von rund 5 410 km² und um die 1,6 Millionen Menschen nennen diese Region ihr Zuhause. Die kleine Region bezaubert mit ihrer atemberaubenden Landschaft von mediterranen Küstenabschnitten und Gebirgskämmen. Der höchste Berg in den Ligurischen Alpen ist der Monte Saccarello mit 2 201 m.
Ligurien gliedert sich in 3 Provinzen, nämlich: Imperia, Savona und La Spezia. Genua (Genova) ist Hauptstadt der Region und zugleich Metropolitanstadt (GE).
Als besonders angenehm wird das Klima in der Region beschrieben. Es herrscht vorwiegend mediterranes Klima vor, das jedoch nicht gleichmäßig verteilt ist. Das Klima wird stark von morphologischen Unterschieden des Gebietes beeinflusst. Das ligurische Hinterland wird einerseits von den Gebirgserhebungen geprägt, während die Küstenabschnitte hingegen vom verhältnismäßig warmen Meer dominiert und beeinflusst werden. Im Regelfall werden die +30 Grad Tagestemperaturen nur 3-4-mal im Monat Juli überschritten. Die Luftfeuchtigkeit bleibt relativ hoch in den Nachmittagsstunden. Durch die Meeresbrise wird die gefühlte Hitze stark abgemildert.
Das Klima im Binnenland ist rauer und semikontinental und liegt im Winter deutlich unter jenen der Küstenzonen.
Hier verlinke ich euch eine Klimatabelle von Ligurien über das ganze Jahr.
